Traumatherapie

eine Reise zu sich selbst

Mit Willensanstrengung und einem „jetzt reiß dich mal zusammen“ sind Traumafolgestörungen nicht zu lösen. Auch die Redensart „die Zeit heilt alle Wunden“ ist hier nicht angebracht.
Was Sie jetzt benötigen, ist eine effektive Methode um den Einfluss der Traumatisierung auf Ihr Leben zu reduzieren.

Damit es Ihnen gelingt, zu sich selbst und anderen Menschen wieder Vertrauen aufzubauen, kann eine achtsame Begegnung in einem geschützten Rahmen sehr hilfreich sein. Das hat folgenden Grund, biologisch sind wir mit einem „sozialen“ Nervensystem ausgestattet, das uns befähigt mit anderen Menschen in Ressonanz zu gehen und darüber eine Balance zu finden. Eine haltgebende, therapeutische Beziehung bildet dafür eine gute Grundlage.

In einer Psychotherapie begeben wir uns für gewöhnlich auf Spurensuche, um uns anzuschauen wer wir sind, was uns im Innern ausmacht oder wie wir uns selbst im Wege stehn.

Traumastörungen dagegen beruhen auf einer nervlichen Dysregulation. Bei der Aufarbeitung von Schock und Trauma wird behutsam mit dem Nervensystem gearbeitet um die Übererregung im Organismus langsam abzumildern. Ziel der Therapie ist es, dass Sie zu mehr Orientierung und innerer Organisation zurückfinden und sich wieder in einem entspannten, sorglosen Grundgefühl bewegen können.

Jüngste Erkenntnisse aus der Traumaforschung haben zu ressourcenorientierten Ansätzen geführt, die den Fokus auf Ihre Stärken lenken und Sie bei der Selbstregulierung unterstützen. Ein tiefes Eintauchen in Ihre persönliche Vergangenheit ist dazu nicht erforderlich.

Sie bestimmen das Tempo und wie weit Sie in das Thema einsteigen wollen.

Ich unterstütze Sie mit all meinem Wissen, meiner Erfahrung und mit meiner Präsenz.

Experte bzw. Expertin Ihres Lebens sind zu jedem Zeitpunkt Sie selbst.

Selbstregulierung

Unser Körper ist ein hochkomplexer Organismus aus miteinander vernetzten Systemen, wie Blutkreislauf, Atmung, Botenstoffen und Nervensystem. Ein eigenes kleines Universum, das über die Weisheit verfügt, das Zusammenspiel seiner Systeme in jedem Moment selbständig auszubalancieren. Kommt dieses empfindliche Gleichgewicht aus der Balance, erleben wir das als (Krankheits-)Symptome. In der körperbasierten Psychotherapie arbeiten wir u.a. daran, dem Körper seine natürliche Regulierungsfähigkeit wieder zu geben.

„Jetzt verstehe ich endlich, was mit mir los ist.
Das hier bringt mir viel mehr als meine frühere Therapie“.
(Klientin)